„In Deutschland wurde viel zu lange weggeschaut“

Aus der Bildzeitung:

Am Wochenende versammelten sich Hunderte – vor allem junge Männer – am Berliner Alexanderplatz (Sonntag) und am Brandenburger Tor (Samstag). Mit nur einem Ziel: in aller Öffentlichkeit ihre Verachtung für Israel kundzutun. Und zu zeigen: WIR haben auf der deutschen Straße das Sagen. Jetzt schlagen Polizei-Gewerkschaft und Politik Alarm. Und machen klar: Es hat sich eine islamistische Parallelgesellschaft in Deutschland entwickelt – und die Regierung hat viel zu lange weggeschaut!

Quelle: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/islamisten-immer-staerker-komplette-parallelgesellschaft-mitten-in-deutschland-85836552.bild.html

Wo stehen wir jetzt?

Drei Jahre ist es nun her, dass ich zuletzt etwas zum Thema „politischer Islam“ im Blog gesammelt habe. Eigentlich dachte ich, ich sei mit dem Thema durch, weil ich mir ja auch schon Gedanken darüber gemacht hatte, wie man das deutsche Religionsrecht modernisieren könnte ohne seine grundlegende Ausrichtung zu verändern. Bislang haben wir ein zweistufiges Modell, das aber erweitert werden müsste, um Anreize für eine Säkularisierung zu setzen. Eine Modernisierung scheint erforderlich zu sein, um weitere Fehlentwicklungen zu vermeiden. Der Staat muss meiner Meinung nach erklären, wie es weitergehen soll. Das angedachte Stufenmodell verleiht allen Religionen die gleichen Startchancen und sorgt dafür, dass eine zunehmende Säkularisierung erforderlich ist, um in dem Modell weiter aufsteigen zu können. Dabei spielen Sicherheit, Kappung ausländischer Einflussnahme, Gewährleistung der Religionsfreiheit, Kinder- und Jugendschutz sowie Treue zur Verfassung eine Rolle.

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Muslimbruderschaft will Islamisierung der Gesellschaft

Der Münsteraner Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide beobachtet einen Strategiewechsel in islamistischen Kreisen: „Drei Sachen haben sich geändert in der Strategie. Erstens: Man erkennt nach außen demokratische Grundprinzipien, man erkennt Regierungen an, nach außen, nicht nach innen. Pragmatisch, um zum Ziel zu kommen. Zweitens: Man verzichtet auf die Rhetorik der Gewalt. Und drittens: Kaum ein Muslimbruder wird in Europa sagen: Hallo, ich bin Muslimbruder.“ (…)

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Der Politische Islam beklagt „Islamfeindlichkeit“

Die österreichische Dokumentationsstelle „Islamfeindlichkeit und antimuslimischer Rassismus“ verfasste einen offenen Brief an die Regierung von Österreich und beschwert sich über die Bekämpfung des Politischen Islam.

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Situation der Christen in Syrien und Irak

Der chaldäisch-katholische Bischof von Aleppo, Antoine Audo SJ, beschrieb die ungewisse Zukunft und Verwundbarkeit der Christen in Syrien: „Wie alle Syrer sind wir im Moment von großer allgemeiner Armut betroffen und haben keine klare Perspektive für unsere Zukunft. Darüber hinaus fühlen wir Christen uns als Minderheit im Land im Alltag und mit Blick auf die Zukunft schwach und hilflos.“

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Schweiz: Forderungen an die Politik

Auszug aus einem Interview mit der aus Tunesien stammenden Schweizerin Saïda Keller-Messahli, einer bekannten Kritikerin des politischen Islam:

Was muss die Schweiz ändern, wenn sie solche Attacken in Zukunft verhindern will?
Die Politik muss sich überlegen, wie vorzugehen ist, um künftig zu verhindern, dass undemokratische Länder – im Namen der Religionsfreiheit, die sie bekämpfen – uns ihren politischen Islam, der nur Hass und Intoleranz verbreitet, aufzwingen. Die Schweiz muss mit ihren Nachbarn Frankreich und Österreich mitziehen, um den politischen Islam daran zu hindern, noch mehr Schaden anzurichten.

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IS-Terroristin verletzt zwei Frauen in Lugano

Am Dienstag nach 14 Uhr lancierte die 28-jährige Schweizer Konvertitin im Luganeser Manor, einem der bekanntesten Läden im Tessin, ihren Angriff. Sie packte eine Frau an der Kehle, eine andere verletzte sie schwer am Hals mit einem Messer. Das Opfer befindet sich laut Angaben der Polizei aber ausser Lebensgefahr. Die Täterin wurde von einem beherzten Paar schnell gestoppt und später von der Polizei verhaftet. (…)

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Konfrontative Religionsausübung in Schulen

Religionsunterricht: Der Islam kommt in die Schule - Wissen - Tagesspiegel

(…) Der politische Islam hat sich in einem Teil unserer Schullandschaft längst zu einem pädagogischen Problem entwickelt.

Ein Netzwerk aus Eltern, Koranschulen, Moscheegemeinden, Imamen und muslimischen Verbänden versucht, so viel wie möglich an islamischer Religion, Kultur und Tradition im deutschen Schulleben zu verankern.

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Politischer Islam – Begriff

(…) Islamforscher Mouhanad Khorchide von der Uni Münster leitet den wissenschaftlichen Beirat der „Dokumentationsstelle Politischer Islam“ in Österreich. Diese definiert den Politischen Islam als „Herrschaftsideologie, die die Umgestaltung bzw. Beeinflussung von Gesellschaft, Kultur, Staat oder Politik anhand von solchen Werten und Normen anstrebt, die von deren Verfechtern als islamisch angesehen werden, die aber im Widerspruch zu den Grundsätzen des demokratischen Rechtsstaates und den Menschenrechten stehen“.

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Österreich: Militär-Imam mit Sympathien für Dschihad

Am Dienstag erklärte die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ), dass sich ihr Militär-Imam von seinem Posten beim Bundesheer zurückzieht. Das Militär hatte zuvor die Zusammenarbeit mit ihm beendet und die IGGÖ aufgefordert, ihn abzuziehen. Der Imam soll Sympathien für eine Dschihad-Bewegung in Bosnien gezeigt haben. Die IGGÖ kritisierte eine „beispiellose Kampagne“ und sah „diffuse Vorwürfe“.

Quelle: 25.11.2020 Wiener Zeitung